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Umpfenbach-Nassig. Am Samstag den 22.10.2016 trafen sich die
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Umpfenbach zum jährlichen
Kameradschaftsabend im Gasthaus „Zur Rose“ in Nassig.
Am vergangenen Samstag hatte die Freiwillige Feuerwehr Umpfenbach ihre
Mitglieder, einschließlich der Partnerinnen und Partner, zum
traditionellen Kameradschaftsabend eingeladen. Vorstand Mario Weimer
eröffnete den Abend und begrüßte die zahlreichen Mitglieder, die der
Einladung gefolgt waren. Die Ehrenmitglieder, die Ehrenkommandanten
Josef Hofer und Hans-Peter Weimer, die Jugendfeuerwehr und Bürgermeister
Wolfgang Seitz wurden besonders willkommen geheißen. Vorstand Weimer
dankte in seiner Ansprache für die umfangreiche Hilfe aller Mitglieder
im vergangenen Jahr, sowie die Unterstützung derer Partnerinnen und
Partner. Das scheidende Jahr hatte den Mitgliedern durch die jährlichen
Veranstaltungen, wie Faschingstanz und Bergrennen, aber auch durch die
zahlreichen, teilweise sehr zeitintensiven Einsätze vieles abverlangt.
Dies sei ohne einen starken Rückhalt in der eigenen Familie nicht zu
meistern, so Weimer. Der Abend stehe deshalb unter dem Motto der
„Kameradschaft und Geselligkeit“ und sei außerdem ein Zeichen des Dankes
an jeden einzelnen der Helfer, die immer wieder ihre Freizeit zum Wohle
der Gemeinschaft einsetzten.
Nach dem gemeinsamen Abendessen ehrte zunächst Kommandant Michael Gehrig
verdiente Feuerwehrmänner für 25- bzw. 40-Jahre aktive Dienstzeit. Der
amtierende zweite Kommandant Markus Czermak wurde für 25 Jahre Dienst am
Nächsten geehrt. Für 40-Jahre aktiven Dienst wurden Manfred Neuberger,
Martin Zeitler, Paul Zeitler und Rainer Zöller gewürdigt. Alle Geehrten
hatten während ihrer Zeit als Aktive die höchste Stufe des
Leistungsabzeichens Wasser erreicht: Gold-Rot und sind bis heute fester
Bestandteil der aktiven Mannschaft.
Anschließend ehrte Vorständin Anna Neuberger Lothar Bauer für die
langjährige Vereinstreue und für sein außergewöhnliches Engagement zum
Wohle der Umpfenbacher Wehr. Besonders durch sein Fachwissen im Bereich
der Fahrzeugtechnik und sein handwerkliches Geschick konnte Lothar Bauer
in der Vergangenheit immer wieder Gutes für die Feuerwehr, die
Fahrzeuge und die Allgemeinheit leisten. Als Zeichen des Dankes und der
Anerkennung wurde Lothar Bauer zum Ehrenmitglied ernannt.
Auch Bürgermeister Wolfgang Seitz begrüßte die Feuerwehrmitglieder und
führte die Ehrungen von gemeindlicher Seite durch. Dabei ging er nochmal
auf die besonderen Leistungen jedes Einzelnen ein.
Im weiteren Verlauf des Abends folgte ein buntes Programm. Unter Anderem
durften sich die Versammelten in Schätzspielen versuchen und beweisen.
v.l.n.r. Anna Neuberger(1.Vorständin), Mario Weimer(1.Vorstand), Markus Czermak(stellv. Kommandant), Manfred Neuberger, Lothar Bauer, Paul Zeitler, Martin Zeitler, Rainer Zöller, Wolfgang Seitz(1.Bürgermeister), Michael Gehrig(Kommandant).
Im Beisein von Bürgermeistern, Feuerwehrführung und Landkreisverwaltung hat der Landkreis Miltenberg am Freitagabend in der Leidersbacher Mehrzweckhalle zahlreiche Feuerwehrleute für 25- und 40-jährige Dienstzeit geehrt.
Kreisbrandrat Meinrad Lebold bezeichnete die Einführung der Ehrenzeichen als gute Entscheidung des Freistaats, um die Leistungen der Wehrleute zu würdigen. Die Auszeichnung werde ergänzt durch einen einwöchigen Aufenthalt in einem Feuerwehr-Erholungsheim. Der Kreisverband des Bayerischen Gemeindetags bezahle dankenswerterweise auch den Ehepartnern diesen Aufenthalt, dazu gebe es eine Fahrtkostenpauschale. Lebold erinnerte auch daran, dass der große Einsatz der Feuerdienstleistenden nicht möglich wäre ohne den Rückhalt der Lebenspartner. Die Feuerwehr sei zudem nicht nur eine Hilfeleistungsorganisation, sondern trage auch zum Gemeinschaftsleben in den Orten bei, stellte er fest. Dass auch kleine Wehren beeindruckende Leistungen erbringen können, machte Lebold am Beispiel von zwei Einsätzen deutlich – unter anderem beim Brand in der Ottenmühle im Januar.
Leidersbachs Bürgermeister und der Gastgeber des Ehrenabends, Fritz Wörl, stellte seine Gemeinde vor und freute sich über eine „geballte Ladung außergewöhnlicher Menschen“ in der Halle. Er lobte den „nicht selbstverständlichen Dienst“ und stellte fest, dass die Bürgerinnen und Bürger nach wie vor großes Vertrauen in ihre Wehren hätten. Er dankte den Wehrleuten auch im Namen aller Bürgermeister des Landkreises für ihren Einsatz.
Landrat Jens Marco Scherf freute sich über den deutlichen Vertrauensbeweis bei der Wiederwahl, den Kreisbrandrat Meinrad Lebold bei der Kommandantentagung erfahren hatte. Heute zeichne man Menschen aus, die sich für ihre Mitmenschen und das Allgemeinwohl einsetzen, stellte er fest. Dieses Engagement sei nicht leicht und oft mit großen Entbehrungen und großem Risiko verbunden, sagte der Landrat, darüber hinaus bedeute dies Einsatzbereitschaft rund um die Uhr. Die Würdigung der Leistungen erfolge deshalb zu Recht im feierlichen Rahmen eines Ehrenabends. „Sie sind ein Beispiel dafür, was unsere Gesellschaft zusammenhält und uns zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen lässt“, lobte Scherf und bescheinigte den Geehrten, Vorbild zu sein für Einsatz, Verantwortung, gegenseitige Unterstützung und Vertrauen. Die Freiwillige Feuerwehr sei heute „eine leistungsfähige Organisation mit einer hervorragenden technischen Ausstattung und engagierten Feuerwehrkameradinnen und –kameraden“, so der Landrat.
Die beiden Kreisbrandinspektoren Hauke Muders und Johannes Becker stellten anschließend die Geehrten mit ihren Leistungen vor, während Landrat Jens Marco Scherf und Kreisbrandrat Meinrad Lebold die Urkunden und Ehrenzeichen überreichten.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung erneut vom „Kommunalen Gebläse“, einem Zusammenschluss von Kommunalpolitikern und Landratsamtsmitarbeitern. Dazu gehören die Bürgermeister Mattias Luxem, Andreas Fath, Thomas Zöller, Manfred Schüßler, Rudi Schreck und Thomas Köhler (Leitung), Altbürgermeister Otto Schmedding sowie Bernd Hofmann und Gerhard Rüth (Landratsamt). Nach dem Singen des Bayernhymne und des Deutschlandlieds nutzen alle Gäste beim Empfang noch lange die Möglichkeit, sich auszutauschen.
Aus unserer Wehr wurde für 25-jährige Dienstzeit Markus Czermak und Andreas Ott geehrt. Das Ehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Dienst erhielten Rainer Zöller, Manfred Neuberger, Paul Zeitler und Martin Zeitler.
Das Bild zeigt die Geehrten mit Landrat Jens Marco Scherf, Kommandant Michael Gehrig, Bürgermeister Wolfgang Seitz sowie Kreisbrandrat Meinrad Lebold
Auf Grund des starken Zuspruchs und der großen Begeisterung unserer Jugendlichen aus den beiden vergangenen Jahren, führten wir im August bereits zum dritten Mal einen Berufsfeuerwehrtag durch. Bei dieser Aktion handelt es sich um ein Übungswochenende, bei dem die Jugendlichen für 24 Stunden in die Rolle eines Berufsfeuerwehrmannes bzw. einer Berufsfeuerwehrfrau schlüpfen und mehrere Einsätze abarbeiten müssen. Zwischen den Einsätzen stehen zwar immer wieder Übungen und Unterrichtseinheiten auf dem Plan, jedoch kommt auch die Freizeit in Form von Fußball, Tischtennis, Tischkicker oder Kartenspiele nicht zu kurz.
Los ging es am Freitag, den 12.08., um 17 Uhr auf der Feuerwache Umpfenbach. Insgesamt 14 Jugendliche traten ihren Dienst an und wurden auf die beiden Fahrzeuge der FF Umpfenbach (MTW und LF16) verteilt. Bereits kurz nach der Fahrzeugübernahme und Kontrolle der Ausrüstung schallte zum ersten Mal der Alarmgong durchs Gebäude. Über die Lautsprecherdurchsage und das Alarmfax erfuhren die Jugendlichen von einem Lagerfeuer, welches außer Kontrolle geraten war. Schnell wurden die Fahrzeuge besetzt und zur besagter Einsatzstelle ausgerückt. Vor Ort galt es einen Palettenstapel mit dem mitgeführten Wasser abzulöschen, damit ein Übergreifen auf ein Wasserhäuschen und die umliegenden Wiesen und Felder verhindert wird.
Zurück im Gerätehaus wurde sofort die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder hergestellt. Erst nachdem alle Schläuche aufgerollt und der Wassertank wieder gefüllt war, ging es ans heiß ersehnte Abendessen.
Nach einer kurzen Verdauungspause bzw. Freizeit wurde eine Stationsausbildung (Leitern, Krankentrage, Knoten und Stiche) durchgeführt. Gerade als die 4-teilige Steckleiter am Feuerwehrhaus aufgebaut war, wurde die Übung vom Alarmgong unterbrochen. „Unklare Feuermeldung am Solarpark“ lautete die Durchsage. Sofort wurde die Ausrüstung eingepackt und in Richtung Richelbach ausgerückt. Leider konnte auch nach längerer Suche und Rücksprache mit „unserer“ Leitstelle kein Feuer mehr gefunden werden. Der Einsatz wurde von den enttäuschten Jugendlichen als Fehlalarm abgehakt.
Doch diese Enttäuschung hielt natürlich nur kurz an. Direkt nach Einbruch der Dunkelheit waren wieder alle voll gefordert. Auf dem Parkplatz des Schützenhauses hatte ein Autofahrer ein Fußgänger überfahren, dieser war nun unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Neben Ausleuchten und Absichern der Unfallstelle kümmerte sich sofort ein Trupp um die verletzte Person. Nach Rücksprache mit dem eintreffenden Notarzt, dargestellt durch die HvO Umpfenbach, ging es ans Retten des Eingeklemmten mit dem Wagenheber. Erst jetzt realisierten die Nachwuchs-Gruppenführer, dass das Übungsszenario noch nicht alles war. Es wurde nämlich der Fahrer des Unfallautos vermisst. Da davon auszugehen war, dass dieser unter Schock in den angrenzenden Wald gelaufen war, musste mit Hilfe der Wärmebildkamera und einer Menschenkette der Wald abgesucht werden. Bereits nach kurzer Zeit konnte die Suche erfolgreich abgeschlossen und die Rückfahrt ins Gerätehaus angetreten werden. Dort fand man sich noch zu einer gemütlichen Spielerunde im Schulungsraum zusammen, um danach direkt in die Schlafsäcke zu schlüpfen.
Die Nachtruhe am nächsten Morgen war etwas früher beendet als geplant. Als alle noch friedlich schliefen ertönte wieder einmal der Gong. Alarmiert wurde zu einer Kleintierrettung, genauer gesagt, eine Katze auf einem Baum. Nach anfänglichem „mosern“ der noch sichtlich verschlafenen Jugendlichen wurde das Tier aber doch noch mit der Steckleiter auf den sicheren Boden zurückgeholt, sodass einem ausgiebigen Frühstück nichts mehr im Wege stand.
Als gegen 10 Uhr zu einem weiteren Einsatz alarmiert wurde, wussten die Jugendlichen noch nicht so genau was sie unter dem Alarmstichwort „Dringende Türöffnung – Person in Wohnung“ wohl zu erwarten hatte. Nach der Erkundung des Einsatzleiters stand allerdings fest, dass eine ältere Person in einem abgeschlossenen Wohnhaus gestürzt war und nicht mehr alleine hochkommt. Auch hatte der EL entdeckt, dass die Balkontür offen stand. Routiniert wurde daraufhin die Steckleiter im Garten in Stellung gebracht und ein Trupp stieg in die Wohnung ein. Die Haustür war zwar für die anderen Einsatzkräfte von innen schnell geöffnet, jedoch musste der Angriffstrupp festellen, dass sich die hilflose Person zusätzlich noch in einem Zimmer eingesperrt hatte. Daraufhin durften die Jugendlichen die Zimmertür mit Hammer und Brecheisen solange bearbeiten bis sie den Weg zur verletzten Person freigab.
Als Belohnung für diesen anstrengenden Einsatz gab es dann im Feuerwehrhaus Spaghetti Bolognese zum Mittagessen. Damit keine Langeweile aufkommt, mussten unsere beiden Einsatzfahrzeuge kurz vor bzw. nach dem Essen jeweils getrennt zu einer Ölspur und einer brennenden Mülltonne ausrücken. Diese Einsätze waren aber schnell erledigt.
Für den Abschlusseinsatz des Wochenendes hatten sich die Betreuer mit einem Garagenbrand dann wieder etwas größeres einfallen lassen. Bereits von Weitem konnten die Jugendlichen die Rauchentwicklung aus der Garage erkennen. Beim genaueren Erkunden wurde eine bewusstlose Person im Eingangsbereich der Garage festgestellt. So wurden die Aufgaben schnell verteilt. Die Besatzung des MTWs rettete die Person aus dem Gefahrenbereich und übernahm die Verletztenbetreuung (u.a. stabile Seitenlage) und die Mannschaft des LF16 kümmerte sich um die Brandbekämpfung. Gleich mit mehreren Strahlrohren wurde dem Feuer zu Leibe gerückt, sodass auch schnell die Meldung „Feuer aus“ an die Leitstelle gefunkt werden konnte.
Zurück im Gerätehaus wurden sowohl die Fahrzeuge bzw. Gerätschaften als auch die Räumlichkeiten gemeinsam von den Jugendlichen gereinigt. Pünktlich um 17 Uhr wurde dann die Einsatzbereitschaft der Feuerwache Umpfenbach wieder aufgehoben und die Jugendlichen konnten erschöpft nach Hause gehen.
FF Neunkirchen, KBM MIL 2/3, HvO Umpfenbach, RK Miltenberg, RK Wertheim, Christoph 18, Polizei, Abschleppdienst
Bericht:
Am Ortsausgang Neunkirchen kam es im
Bereich einer unübersichtlichen Ausfahrt eines Feldweges auf die
Staatsstraße 507 zum Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. Ein Fahrer wurde
dabei schwer verletzt und musste mittels RTH in eine Klinik verbracht
werden. Gemeinsam mit der FF Neunkirchen richteten wir eine Vollsperrung
ein, stellten den Brandschutz sicher und kümmerten uns um ausgelaufene
Betriebsstoffe.
Nach einem Unwetter mit äußerst kräftigen Regenschauern standen
im Umpfenbacher Ortsgebiet mehrere Keller unter Wasser. Daraufhin
unterstützten wir die verschiedenen Bewohner bei der Trockenlegung ihrer
Räume. Gleichzeitig wurde das Gerätehaus als Anlaufstelle für die
Bevölkerung besetzt.
Ein Fragenkatalog, eine Truppaufgabe und eine Gruppenaufgabe standen zur MTA Abschlussprüfung am 23.04.16 in Kleinwallstadt für jeden Prüfling auf dem Programm. 21 Feuerwehrfrauen und –männer aus 10 Feuerwehren des Landkreises Miltenberg meisterten trotz fortwährender Regenschauer alle gestellten Aufgaben mit Bravour.
In der Theorieprüfung, bestehend aus einem Fragenkatalog mit 15 Fragen, hatten alle Prüflinge mindestens 11 Punkte. Auch in den Trupp- und Gruppenaufgaben wussten sie zu überzeugen. Mit einem angenommenen Verkehrsunfall im Ostring und deiner Personenrettung über die Multifunktionsleiter am Schlauchturm des Gerätehauses wurden zwei verschiedene Szenarien geprüft. Vor den kritischen Augen von KBM Martin Spilger und seinem Prüferteam arbeiteten sie die Punkte sicher und fehlerarm ab. Mit dem Abschluss der Modularen Truppausbildung der Feuerwehren Bayerns erlangen die Floriansjünger die Truppführerqualifikation und damit verbunden die Befähigung für weiterführende Lehrgänge.
„Bestanden!“ hieß es für folgenden Feuerwehrfrauen und –männer:
Auf der Staatsstraße 507 zwischen Eichenbühl und Neunkirchen ist
auf dem Parkplatz am „Winkelwald“ ein PKW in Brand geraten. Da die
zuerst alarmierte FF Eichenbühl das Feuer relativ schnell unter
Kontrolle hatte, brauchten die nachalarmierten Wehren aus Umpfenbach und
Neunkirchen nicht mehr ausrücken.
FF Eichenbühl, FF Neunkirchen, FF Richelbach, KBM Mil 2/3, Straßenmeisterei
Bericht:
Am Mittwoch morgen zog sich eine größere Dieselspur über die
Staatsstraße von Eichenbühl nach Neunkirchen sowie durch die Ortsteile
Umpfenbach und Richelbach. Wir streuten die Spur ab und beschilderten
die Gefahrenstellen.
Neunkirchen, Eichenbühl, KBM MIL 2/3, Bauhof, Rettungsdienst
Bericht:
Ein größerer Haufen aus Heu und Pferdemist hatte sich am
Freitagmittag im inneren selbst entzündet. Um ein Übergreifen auf die
benachbarten Stallungen zu vermeiden, wurde unsere Wehr gemeinsam mit
den Kameraden aus Neunkirchen alarmiert. Da schnell klar wurde, dass der
komplette Haufen auseinander gezogen werden muss, um an den Brandherd
zu kommen, und hierbei eine größere Rauchentwicklung zu erwarten war,
wurde die FF Eichenbühl zwecks Atemschutzgeräteträger sowie der
Rettungsdienst zur Absicherung nachalarmiert.
Leider blieb auch nach mehreren Stunden des Auseinanderziehens und
dem massiven Wassereinsatz aus den betriebseigenen Zisternen der
gewünschte Löscherfolg aus, sodass die Arbeiten gegen 22 Uhr eingestellt
wurden.
Für die Nacht wurde jedoch eine Brandwache abgestellt, welche das
immer noch schwelende Feuer beobachtete. Die Löscharbeiten wurden dann
am frühen Samstagmorgen fortgesetzt. Hier konnte dann letztendlich auch
ein Löscherfolg verzeichnet werden.
Nach dem Aufräumen und dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft wurde der Einsatz nach knapp 22 Stunden beendet.